Über mich

Meine Webseite CityAlbum ist inzwischen über 20 Jahre Teil der Internet-Welt, eine sehr lange und bewegende Zeit. Dennoch tun sich einige Menschen scheinbar immer noch schwer, Sinn und Zweck meiner Webseite zu verstehen. Vielleicht hilft es, wenn man die Entstehungsgeschichte betrachtet:

Anfang der 1980er Jahre gab es einen jungen Mann kurz nach dem Studium, der neugierig - nein nicht auf die ganze Welt, sondern auf Deutschland und die umgebenden Länder war - der mit viel Elan und wenig Geld loszog, seine Umgebung zu erkunden.

Damals gab es noch keinen Gedanken an Internet und CityAlbum - alles just for fun. Man muss sich die damaligen Umstände in Erinnerung rufen: Es gab noch kein Google Maps, nicht einmal Google, selbst Stadtpläne gab es nicht immer und teuer waren sie dann auch noch.

Mit der Zeit sammelte sich viel Material an und ich begann zu begreifen, dass ich systematischer vorgehen musste, damit mein Vorhaben seinen Sinn behalten sollte. So ab 1988 kann man von einer systematischen Erfassung meiner Stadtrundgänge ausgehen. Anfang 1999 hatte ich dann die Idee, dass die vielen Bilder und die zahlreichen Informationen viel zu einzigartig waren, um diese nur für mich zu behalten. So erblickte dann Ende 1999 mein CityAlbum das Licht der Internet-Welt.

Allerdings gab es damals und das bis heute eine entscheidende Schwierigkeit: Meist kannte ich nur bruchstückhaft, welche Sehenswürdigkeiten es in der Stadt überhaupt gab und wo diese genau zu finden waren. Hier setze ich mit dem CityAlbum an und versuche, diese Situation zu verbessern, indem ich z.B. Rundgänge in den Städten ausarbeite, die ich selbst gegangen bin bzw. heute so gehen würde.

Auf anderen Webseiten wird das Problem ungelöst umgangen, indem man dort behauptet, die dargestellten Sehenswürdigkeiten seien die wichtigsten in der Stadt. Das mag ja bei einem Besucher das Gefühl auslösen, er habe alles gesehen, es ist aber meist nur ein Irrtum.

So versuche ich aus meinen Erfahrungen während meiner Besuche in den Städten zu lernen und Informationslücken mit dem CityAlbum zu schließen. Ja - auch ich bin an wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbeigegangen, weil ich diese nicht kannte und vor Ort auch nicht erkannte.

Das CityAlbum ist keine Komplettlösung, sondern ein Baukasten, der zusammen mit anderen Quellen eine umfangreiche Planung und Durchführung von Städtereisen ermöglicht. Es macht z.B. keinen Sinn, die historische Entwicklung, die Geschichte einer Stadt im CityAlbum darzustellen, weil inzwischen alles bereits perfekt in Wikipedia zu finden ist.

Keinen Sinn macht es auch, verschiedenen, individuelle Rundgänge zu entwickeln und Zeiten für Rundgänge anzugeben, denn dafür sind die Interessen zu verschieden: Einige rennen in jedes Museum und verbringen Stunden darin, andere gehen achtlos daran vorbei.

Der heutige Drang nach umfassender Information auf einer Webseite treibt seltsame Blüten. Wie ich gesehen habe, werden bei manchen Blogs bereits die Minuten angezeigt, die es dauern soll, den folgenden Artikel zu lesen. Das finde ich albern. Wenn ich einen Artikel interessant finde, lese ich ihn bis zum Ende egal wie lange das dauert, wenn ich ihn nicht interessant finde, steige ich mitten drin aus.

Wer sich hingegen eine individuelle Städtereise gemäß seinen eigenen Interessen basteln möchte, der ist im CityAlbum richtig. Wenn noch Informationen fehlen kann man sich diese dank der Suchmaschinen schnell beschaffen, z.B. bei Wikipedia und anderswo.

Mein CityAlbum soll und ist - richtig angewendet - ein hilfreiches Werkzeug sowohl bei der Planung (primär mit der Desktop-Version) als auch bei der Durchführung von Städtereisen (primär mit der mobilen Version).

Wenn ich in der heutigen Zeit als "Einzelkämpfer" mit meinem CityAlbum im Internet auch ein wenig auf verlorenem Posten stehe, so bin ich dennoch ausgesprochen stolz auf mein Lebenswerk, auf alles, was ich damit in den vergangenen über 20 Jahren sowohl an Höhepunkten, als auch an Rückschlägen und Erfahrungen erleben durfte. Und ich bin natürlich mächtig neugierig, was die Zukunft noch bringen wird.


MEIN HOBBY: EISENBAHNSIMULATION EEP

Wegen meiner vielen Reisen mit der Eisenbahn habe ich eine besonders starke Beziehung zu diesem Verkehrsmittel. Aus diesem Grunde bin ich vor einigen Jahren auf die Eisenbahnsimulation EEP Eisenbahn exe Professionel vom Trend Verlag gestoßen und bis heute dabei geblieben.

Zunächst hat die Simulation gegenüber einer realen Modellbahn den unbestreitbaren Vorteil, dass sie keinen Platz in der Wohnung benötigt und nach dem Speichern der Anlagen schnell aufgeräumt ist. Der Schwerpunkt dieser Simulation liegt im Bauen von Anlagen mit einem erstaunlichen Grad an Realität - je nach dem persönlichen Können natürlich. Eine Szene möglichst naturgetreu nachzustellen ist oftmals eine knifflige Sache und eine Herausforderung. Das kann einen sehr fesseln und dadurch über schwierige Lebenslagen hinweg helfen. Mir hat diese Simulation sehr nach dem Tod meines Vaters vor einigen Jahren geholfen, diesen persönlichen Schmwerz zu betäuben und dadurch zu lindern. Auch in der jetzigen durch den Coronavirus bewirkten schwierigen Lage kann diese Simulation dem einen oder anderen sicher helfen, für eine Zeit lang die dunklen Stimmungen und Ängste zu verdrängen.

Diese Möglichkeiten bietet diese Eisenbahnsimulation:

  • mobile Eisenbahnen (Normalspur)
  • mobile Eisenbahnen (1000mm Schmalspur)
  • mobile Eisenbahnen (750mm Schmalspur)
  • mobile Eisenbahnen (600mm Schmalspur)
  • mobile Fahrzeuge (PKW, LKW, Busse, Nutzfahrzeuge etc)
  • mobile Fahrräder, Mofas
  • mobile Maschinen in Industrie und Landwirtschaft
  • mobile Fahrzeuge des Luftverkehrs (Flugzeuge etc)
  • mobile Fahrzeuge der Schifffahrt
  • mobile Menschen und Tiere
  • Immobilien aus zahlreichen Lebensbereichen
  • Flora (Bäume etc) in verschiedenen Jahreszeiten
  • Fauna
  • zahlloses Zubehör aus allen Lebensbereichen
  • Kamera Funktion auf Anlage
  • Kamera Verfolgung Zug, Fahrzeug
  • Kamera Mitfahrt im Zug, Bus, Strassenbahn etc
  • Einrichtung von Wetterzonen
  • Programmirsprache LUA für Automatisierung
  • Betrieb nach selbsterstelltem Fahrplan möglich
  • Möglichkeit eigene Modelle zu konstruieren (falls man dies beherrscht)


Wie kann dieses alles jedoch in der Praxis aussehen? Als Beispiel möchte ich meine Anlage "Rheinthal" vorstellen, eine große Anlage im Baustatus, bei der ich so ziemlich auf jedes Problem stoße und dies lösen muss, welches man sich in diesem Bereich vorstellen kann und das ist genau so gewollt als Training meiner grauen Zellen. Die Entwicklung dieser Anlage werde ich nach und nach hier vorstellen.

Zunächst die allgemeinen Daten der Anlage Rheinthal (Stand: 20.03.2020):

  • Breite: 12 km (eep-Einheiten)
  • Länge: 5 km
  • Höhenunterschiede: ca.300m
  • Schienen: 1698 km
  • Strassen: 1039 km
  • Immobilien: 15.562
  • Signale: 1322


Der Fahrbetrieb wird wegen der Größe der Anlage primär mit Fahrstrassen gesteuert.

Rheinthal liegt an einem großen Fluß mit Güter- und Personenhafen. Im Zentrum der Anlage befindet sich der Hauptbahnhof Rheinthal, von dem aus man zahlreiche Bahnhöfe an Hauptstrecken und Nebenbahnen erreichen kann. Der Hauptbahnhof Rheinthal ist an einer Schnellfahrstrecke gelegen. Verbaut wurden Gleise in Normalspur, 1000mm, 750mm und 600mm. Strecken und Bahnhöfe werden nach und nach vorgestellt.

Rheinthal besitzt unter anderem

  • eine Messe mit Messebahnhof
  • ein Eisenbahnmuseum
  • ein Residenzschloß
  • eine Universität
  • einen Vergnügungspark
  • einen Zoo
  • ein Museumsdorf
  • einen Römerpark
  • eine Strassenbahn mit Depot
  • eine Autobahn mit Raststätte


Exakte Nachbildungen der Wirklichkeit sind in meiner Anlage Rheinthal nicht zu erwarten, dazu verstehe ich zu wenig von den Zwängen und Regelungen der Realität. Ein Motiv muss mir gefallen und mich überzeugen. Was nicht gleich gelingt wird nachgebessert, bis sich Simulation und Rechner unter Protest verabschieden.

Motive aus meiner Anlage Rheinthal (Stand: 15.07.2020)





  

Rheinthal: Hauptbahnhof

Bild 001 von 310 - Aufnahme: ScreenShot
Rheinthal: Hauptbahnhof

Das also ist er - der Hauptbahnhof von Rheinthal, ein wichtiger Knotenpunkt im Internationalen Zugverkehr. Hier verkehren Fernzüge von und nach den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Italien, der Schweiz, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen und Russland.

Elf zweigleisgie Strecken enden im Hauptbahnhof Rheinthal, zwei Hochgeschwindigkeitsstrecken (Neubaustrecken, NBS) kreuzen sich hier.

Desweiteren enden im Hauptbahnhof drei eingleisige Nebenbahnen. Strecken, die sich bereits in Vorortbahnhöfen vereinigen, wurden nicht mitgezählt. Es wurde zusätzlich eine zweigleisige Umgehungsstrecke für Güterzüge und S-Bahn eingerichtet, um eine unkompliziertere Erreichbarkeit des Güterbahnhofes aus allen Richtungen zu ermöglichen.

Vom Hauptbahnhof wird eine S-Bahn unterirdisch bis Rheinthal-Karow geführt und von dort überwiegend oberirdisch weiter bis Kehlstein Hbf.

Links im Bild sehen wir den Haltepunkt einer 1000mm Schmalspurbahn für den Hauptbahnhof Rheinthal, mit der man - wenn auch langsamer - ins Gebirge fahren kann.

Das Gebäude des Hauptbahnhofes ist gegenüber der Stadt etwas höher gelegen. Eine große Treppe führt zunächst zu den Haltestellen der Straßenbahnen und von dort über die Füßgängerzone in die Stadt. Den Teil auf dieser Seite des Flusses bezeichnet man als Neustadt von Rheinthal.














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